“Ich versuche die Leute mit Essen zu locken, denn Essen muss jeder.”

Stefanie Häußler, Spreadshirts erste Feel Good Managerin, über ihren außergewöhnlichen Job und ihre Mission

Leipzig, 8. Dezember 2011: Stefanie Häußler ist quirlig und immer gut gelaunt. Genauso, wie es die Stellenausschreibung für Spreadshirts erste Feel Good Managerin forderte. Nach einer Ausbildung zur Hotel und Event Managerin war die gebürtige Bad Dürrenbergerin für ein halbes Jahr in Spanien. Ein Praktikum bei Leipzig Tourismus und Marketing besiegelte ihre Liebe zur Stadt Leipzig. Seit 1. Oktober ist Stefanie Häußler nun Spreadshirts erste Feel Good Managerin.

“Der Job steckt voller Möglichkeiten sich kreativ zu entfalten. Nach so etwas habe ich gesucht. Außerdem freue ich mich meine Liebe zu Leipzig in meine Arbeit einbringen zu können.” Genau das ist in dieser Position auch gefordert. Neben Freizeitangeboten für langjährige Mitarbeiter ist Stefanie auch für Probleme und Fragen bei der Wohnungssuche zur Stelle und hilft neuen Mitarbeitern sich bei Spreadshirt und in ihrer Wahlheimat einzuleben.

Der Trend zur stetigen Verbesserung des Arbeitsklimas ist in deutschen Unternehmen nichts Neues. Die Position des Feel Good Managers steckt allerdings noch in den Anfängen. In ganz Deutschland gibt es bisher nur eine Handvoll Unternehmen. “Es liegt uns am Herzen den Mitarbeitern zu zeigen, dass wir nicht nur gute Arbeit von ihnen einfordern, sondern auch bereit sind viel dafür zu geben. Wir sind ständig bemüht zu schauen, wie wir die Arbeitsatmosphäre verbessern können.”, begründet Theresa Kretzschmar, HR Managerin, die Schaffung dieser neuen Position. Die Richtung in die sich das Aufgabenfeld der Feel Good Managerin langfristig entwickeln wird, ist bewusst offen gehalten.

Um die Mitarbeiter erst einmal auf sich aufmerksam zu machen, versucht es Stefanie in den ersten Wochen mit kulinarischen Reizen . “Ich versuche die Leute mit Essen zu locken, denn Essen muss jeder. Was allen schmeckt wird häufiger organisiert.” So einfach ist das Prinzip auch bei Freizeitaktivitäten und Veranstaltungstipps. Gemeinsame Abende und Mittagspausen helfen der Feel Good Managerin gerade zu Beginn Mitarbeiter kennen zu lernen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. “Bisher sind alle sehr offen und kommen mit Ideen auf mich zu, die sie schon länger hatten. Sie sehen eine Chance, da ist jetzt jemand, sie kann das organisieren.” Stefanies Aufgabenfeld beinhaltet dabei viele kleine Sachen, wie gemeinsame Filmabende im Spreadshirt Hauptquartier. Aber auch große Projekte, die einer längeren Planung und Verhandlung bedürfen, wie der Suche nach einer Kindergartenkooperation nimmt Stefanie in Angriff.

Und auch das Feedback von außen ist sehr positiv. “Menschen mit denen ich in meiner Position als Feel Good Managerin in Kontakt komme, sind sehr interessiert an dem, was ich mache und stellen viele Fragen. Der Begriff Feel Good Managerin ist so offen gewählt, dass sich jeder etwas anderes darunter vorstellt.”

Neben Anfragen von außerhalb und der alltäglichen Recherche sucht Stefanie ihre Ideen auch auf der Straße “Jetzt beachte ich Plakate und Ankündigungen, die ich früher ignoriert habe, weil sie interessant für die Mitarbeiter sein könnten. Das Blickfeld hat sich ganz einfach erweitert.”

“Mein Ziel ist es als Ansprechpartnerin gesehen zu werden. Mitarbeiter sollen es als selbstverständlich ansehen, bei Fragen oder Problemen auf mich zukommen zu können. Für Externe möchte ich ebenfalls als Kontaktperson für gemeinsame Ideen und Projekte gelten.” Einen Punkt, der bisher noch wenig Beachtung fand, möchte Stefanie stärken. “Ich möchte nicht nur das Miteinander unter den Kollegen weiter stärken, sondern auch Hilfe für die Mitarbeiter und ihre Familien sein.”


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