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Marketingtipps für’s Weihnachtsgeschäft – Teil 2: Shop für Geschenkesucher optimieren

Wenn Du herausgefunden hast, was Deine (potentiellen) Kunden wünschen, mach Dich ans Werk und passe Deinen Shop den Bedürfnissen Deiner Zielgruppen an. Nimm Dir die Zeit, einmal alles ganz genau unter die Lupe zu nehmen:

• Welche Deiner Produkte eignen sich für wen als Geschenk?

Denke dabei nicht nur an unterschiedliche Altersgruppen und die Geschlechter, sondern auch an Berufsgruppen oder Hobbies. Vielleicht lohnt sich auf Deiner Website eine eigene Landingpage für die besten Geschenkideen – mit Deeplinks auf die Produkte in Deinen Shop.

• Erleichterst Du Deinen Kunden das Suchen nach Geschenken durch eigene Kategorien oder eine Inspiration-Bar?

Lies hierzu unser Shoptraining im Blog.

• Sind Deine Bestseller bzw. die Motive, die die meisten Likes auf Facebook oder Pinterest erhalten haben, an vorderster Front platziert?

Ob auf Deiner Website, Landing Pages, in Deinem Shop oder in Deinem Newsletter – nutze Deine “Zugpferde”, um die Aufmerksamkeit für Dein gesamtes Angebot zu erhöhen.

• Sind Deine Produktbeschreibungen individuell und treffend?

Möglichst jeder Deiner potentiellen Weihnachtsartikel sollte ansprechend beschrieben sein. Nichts nervt mehr, als wenn alles gleich klingt. Du verlierst an Glaubwürdigkeit, wenn Du jeden Artikel als “das perfekte Geschenk für jedermann” ausschreibst. Bleib authentisch und arbeite die Resultate aus der Kundenwunschanalyse ein. Nimm also zum Beispiel Alters- oder Typ-Empfehlungen in die Produktbeschreibung auf. Achte darauf, dass alle wichtigen Keywords enthalten sind. Für Weihnachten sind das natürlich unter anderem ‘geschenke’, ‘geschenkidee(n)’ und ‘weihnachtswünsche’.

• Bietest Du ausreichend Artikel an, die auch tatsächlich nachgefragt werden?

Kombiniere Deine Bestsellermotive mit den Artikeln (Schal, Mütze, Kapuzenpullover…), die am häufigsten in der Vorweihnachtszeit nachgefragt werden. Der Jahreszeit entsprechend müssen dies nämlich nicht unbedingt T-Shirts sein… Denke auch daran, dass Schenkende mit Accessoires wie Taschen, Trinkflaschen oder Regenschirmen größentechnisch nichts falsch machen können. Die Enttäuschung beim Beschenkten über ein Kleidungsstück, das nicht passt, kann so vermieden werden. P.S.: Vor diesem Hintergrund solltest Du die Accessoires Deines Shops entsprechend bewerben 😉

• Haben Dich Deine Kunden vielleicht auf ganz neue Ideen gebracht?

Fantastisch! Setze sie um und lass Deine Kunden beispielsweise über Facebook abstimmen, welches Design ihrer Meinung nach am ehesten ein bestimmtes Thema trifft. Dieses Thema könnte der bevorstehende Weltuntergang ebenso sein wie die Frage, was man dem notorischen Nörgler, der eigentlich nie zufrieden ist, schenken kann.

Deinen Shop und Dein Marketing auf die Geschenkesuchern einzustellen, ist die beste Voraussetzung für ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft. Denke daran, dass die Recherche in den Social-Media-Kanälen und die entsprechenden Anpassungen in Deinem Shop ein fortlaufender Prozess sind, der bis zur Bestelldeadline nicht abgeschlossen sein sollte. Bleib in regem Austausch mit Deinen Kunden und denen, die es werden sollen. Zeige Aktivität und dass Du bereit bist, relativ kurzfristig auf Kundenwünsche zu reagieren.

Deine Erfahrungen, Tipps oder Strategien für die bevorstehenden Feiertage kannst Du anderen und uns gern in den Kommentaren mitteilen!

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3 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Pingback: Marketingtipps für’s Weihnachtsgeschäft – Teil 3: Community im Fokus | Das deutsche Spreadshirt-Blog

  2. Danke für die Tipps! Leider lassen sie sich nicht so ganz auf meinen Fall umsetzen. Ich habe Designs erstellt, und möchte eigentlich Käufer zu meinen Designs schicken – so wie ich es im Video hier (http://youtu.be/YcnoRUlOBGU) für ein Halloween-Kostüm versuche.

    Nur ist das etwas umständlich. Kann ich mein Design direkt im Designer verlinken?

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