Spreadshirt goes Brazil: Europas größte Print-on-Demand-Plattform für Kleidung und Accessoires expandiert nach Südamerika

Das Leipziger Unternehmen übernimmt die brasilianische Firma Vitrinepix

Leipzig, 29. Juli 2014: Spreadshirt forciert seine internationale Expansion: Europas führende Print-on-Demand-Plattform übernimmt das brasilianische E-Commerce-Unternehmen Vitrinepix, das ab sofort eine 100-prozentige Tochter von Spreadshirt ist.

logo vitrinePIX_transpGeleitet wird das Unternehmen mit Sitz in Rio de Janeiro von Viviane Mendes, die Vitrinepix im Jahr 2010 als Online-Pionier für Print-on-Demand in Brasilien gründete. Auf der Plattform bieten eine Vielzahl nationaler und internationaler Marken sowie Designer und Privatpersonen den zehntausenden Nutzern mehr als 250.000 unterschiedliche Motive an.

Mit dem Einstieg in den brasilianischen Markt baut Spreadshirt die Reichweite und das Vermarktungspotential für seine Verkäufer weiter aus. „Internationalisierung und die Erschließung neuer Länder für unsere Kunden und Verkäufer gehören zu den zentralen Themen für unser Geschäftsjahr 2014. Wir freuen uns, dass Viviane Mendes die Leitung unserer brasilianischen Dependance übernimmt. Mit ihr gewinnen wir eine lokale Partnerin, die den brasilianischen E-Commerce und seine Anforderungen seit 18 Jahren kennt, und die eine echte Expertin für Marketing und New Business ist“, sagt Spreadshirts Vorstandsvorsitzender Philip Rooke. „Unsere Partner und Verkäufer agieren global. Sie haben auch in Brasilien Kunden, Unterstützer und Fans. Ihnen können wir ab sofort die Vermarktung ihrer Ideen auch auf diesem kontinuierlich an Bedeutung zunehmenden Markt anbieten“.

Durch diese Akquisition gewinnt Spreadshirt Präsenz auf einem der am schnellsten wachsenden E-Commerce-Märkte der Welt. Das fünftgrößte Land der Erde hat rund 100 Millionen Internetnutzer, ein Drittel der Gesamtbevölkerung kauft Textilien über das Netz. Im lateinamerikanischen Markt ist Brasilien im Onlinekauf von Bekleidung führend. Der Bereich Fashion und Accessoires stieg dort im Ranking der umsatzstärksten E-Commerce-Produktkategorien innerhalb von zwei Jahren von Platz 26 auf Platz 1. Insgesamt werden dem Land Zuwachsraten von 15 Prozent im E-Commerce prognostiziert.

Viviane MendesGeschäftsführerin Viviane Mendes fügt hinzu: „Die Übernahme durch Spreadshirt ist für das Wachstum von Vitrinepix, aber auch die Stabilisierung des Print-on-Demand-Marktes in Brasilien allgemein sehr wichtig. Wir werden unser Produktportfolio erweitern, unsere IT-Infrastruktur verbessern und unseren Partnern viele neue Vermarktungsmöglichkeiten anbieten können.“ Mendes fährt fort: “In absehbarer Zeit werden wir darüber hinaus unsere Produktionskapazitäten ausbauen. Alle Bestellungen aus Brasilien werden auch in Brasilien gefertigt. Wir freuen uns sehr, dass uns Europas führende E-Commerce-Plattform ab sofort mit ihrem Know-how und internationalen Expertise leitet.“
Die Website des brasilianischen Print-On-Demand-Pioniers wird bis auf weiteres unter http://www.vitrinepix.com.br weitergeführt.

Spreadshirts weitere Expansionsplanung

Neben der Vor-Ort-Präsenz auf Wachstumsmärkten forciert Spreadshirt die globale Expansion auch über entsprechende Netzpräsenzen. So steht der Launch von Top-Level-Domains in Kanada und Australien im dritten Quartal an. Insgesamt liefert das Unternehmen Produkte in rund 200 Länder.

Über Spreadshirt

Spreadshirt gehört zu den weltweit führenden E-Commerce-Plattformen für den On-Demand-Druck von Kleidung und Accessoires. Auf über 180 verschiedenen Produkten können Kunden – Privatpersonen, Unternehmen, Organisationen oder Teams – ihre Ideen verwirklichen, teilen oder verkaufen.

Das Geschäftsmodell umfasst vier Bereiche: Verkäufer wie Endkunden können Produkte selbst gestalten, über Online-Shops und -Marktplätze bereits erstellte Produkte verkaufen oder kaufen sowie Spreadshirts Know-how und Technologie für Fulfillment nutzen. Zu den über 70.000 aktiven Verkäufern zählen Unternehmen wie Otto, Beck’s oder Ärzte ohne Grenzen.

Spreadshirt ist in 18 Märkten und 10 Sprachen aktiv und betreibt fünf Produktionsstandorte in Deutschland, Polen, den USA und Brasilien. Das 2002 gegründete Unternehmen erzielte 2013 einen Umsatz von rund 72 Mio. Euro, bedruckte über 3,3 Millionen Artikel und verschickt aktuell in rund 200 Länder.

Zur Spreadshirt-Familie gehört auch Yink, der Großkunden-Service für individuellen Textil- und Werbeartikeldruck.