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5 Gründe für Print-on-Demand als Game Changer für Nachhaltigkeit

5 Gründe für Print-on-Demand als Game Changer für Nachhaltigkeit

Auf dem Spreadshirt Marktplatz folgen wir dem Print-on-Demand-Modell: Wir bedrucken ein Produkt erst nach Bestelleingang. Dadurch sind wir ressourcenschonender als viele andere Bekleidungs- und Merchandise-Hersteller.

60 Kleidungsstücke jährlich werden allein in Deutschland pro Person neu gekauft. In Summe sind das 5,2 Milliarden Textilien, von denen laut Greenpeace geschätzte zwei Milliarden Textilien selten bis nicht getragen werden. Geschuldet ist dies der Fast-Fashion-Industrie.

Print-on-Demand (POD) hat demgegenüber einen entscheidenden Vorteil: Es wird nur das produziert, was die Kund*innen möchten, und zwar dann, wenn sie es möchten. Dieses Modell könnte zum Nachhaltigkeitshebel in der Textilindustrie werden. Wir erklären, welche fünf Faktoren zur Nachhaltigkeit im Print-on-Demand beitragen und wie wir bei Spreadshirt, einer Spread Group-Marke, die Nachhaltigkeit verbessern. Kleider machen Leute oder Klamotten statt Worte, zu dem Thema hat sich Kirstine Fratz im Grandios – Blog auseinandergesetzt.

1. Ressourcenschonende Produktion

Im Print-on-Demand werden Kund*innen oft selbst zu Designer*innen: Sie gestalten eigene Artikel und tragen diese zu besonderen Anlässen, wie Hochzeiten oder Junggesellenabenden. Im Schnitt hat selbst entworfene Kleidung einen längeren Lebenszyklus als Fast-Fashion-T-Shirts. Außerdem gibt es weniger Retouren, und Restposten entstehen erst gar nicht.

Wir spenden unsere neuwertigen Retouren und Rückläufer regelmäßig für wohltätige Zwecke. Produkte mit persönlichem Aufdruck oder Firmenlogo lassen wir zu Dämmwolle verarbeiten. So verschwenden wir keine Ressourcen.

2. Wassersparender Digital-Direktdruck

Der Digital-Direktdruck hat eine positive Ökobilanz: Im Gegensatz zu anderen Druckverfahren, wie dem Siebdruck, benötigt er besonders wenig Wasser. An unserem polnischen Standort in Legnica veredeln wir die meisten Textilien von Spreadshirt mit diesem Verfahren.

Wir arbeiten im Digital-Direkt-Druckverfahren mit Kornit und Brother zusammen. Deren Maschinen haben eine sehr hohe Druckqualität. Weiterhin sind Brother- und Kornit-Tinten wassersparend, nachhaltig und vegan – mit Zertifizierung OEKO-TEX Eco Passport.

3. Faire Produktionsbedingungen

In der POD-Branche werden gerechte Arbeits- und Produktionsbedingungen standardmäßig im eigenen Code of Conduct vertraglich festgehalten. Viele Unternehmen, wie auch Spread Group, pflegen darüber hinaus eine langjährige Partnerschaft zu ihren Produzenten.

Unsere Kolleg*innen aus den Bereichen Supply Chain Management und dem Einkauf haben viele unserer Partnerunternehmer*innen mehrfach persönlich getroffen. Sie konnten sich vor Ort von den hohen sozialen Standards überzeugen, ohne die wir eine Kooperation nicht eingehen würden.

4. Transparente Lieferketten

Auch bei POD-Unternehmen entfällt ein hoher CO2-Emissionsanteil auf die Lieferketten – von der Rohstoffgewinnung bis zur Lieferung. Für die eigene Kollektion von Spreadshirt wird die Bio-Baumwolle in der Türkei angebaut, vor Ort verarbeitet und an die europäischen Produktionsstandorte zur Veredelung geschickt. Im Sortiment finden sich außerdem nachhaltige Alternativen von Stanley & Stella, Neutral sowie die EarthPositive-Kollektion von Continental Clothing.

Darüber hinaus achten wir bei den Transportwegen auf Nachhaltigkeit: Unsere Prozesse sind technologisch so optimiert, dass die Bestellungen u. a. automatisch an dem Produktionsstandort bedruckt werden, der die kürzeste Distanz zu den Endkund*innen hat. Damit besitzt unsere Bio-Kollektion den derzeit geringsten CO2-Fußabdruck unseres gesamten Produktportfolios.

5. Weniger Retouren

Das Print-on-Demand-Produktionsverfahren senkt nachweislich die Retourenrate: Wir produzieren die individuell gestalteten Artikel nach Maß und treffen damit genau die Vorstellungen der Besteller*innen. Im vergangenen Jahr lag die Retourenquote bei den Spread-Group-Marken in Deutschland mit 5% deutlich unter dem bundesweiten Durchschnitt von 12% im Online-Handel. Wir führen dies auch auf unsere hohe Druck- und Designqualität zurück. So haben wir beispielsweise daran gearbeitet, dass Designs mit einer zu geringen Auflösung (unter 1.000 Pixel) automatisch abgelehnt werden. So erzielen wir immer erstklassige Druckergebnisse.

Willst Du mehr zur Nachhaltigkeit bei der Spread Group erfahren? Dann geht’s hier lang.

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