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Movember: Bart ab für einen guten Zweck!

Movember T-Shirt

Worum geht’s?

Mit dieser Mischung aus moustache (franz. bzw. engl. für Schnurrbart) und November bezeichnen wir den Monat, in dem wir 70er-Jahre-Größen wie Freddy Mercury oder Tom Selleck nacheifern und uns einen stattlichen Schnäuzer stehen lassen. Die so gewonnene Aufmerksamkeit lenken wir dann auf Prostatakrebs, ein wenig beachtetes Thema, wenn es um die Gesundheit der Männer geht.

Der Movember naht

Mit der Idee im Hinterkopf, das Bewusstsein in der Männergesundheit nachhaltig zu ändern, ändern wir also das Aussehen unserer Gesichter für einen Monat. So wird man dauernd angesprochen: „Lässt Du Dir `n Schnäuzer stehen? Warum denn das?“ Und schon kann man das Gespräch auf Früherkennung, Diagnose und effektive Behandlungen der Krankheit lenken.

Eine gesündere Lebensweise einzuführen oder in der Familiengeschichte nach Prostatakrebs zu forschen könnte ebenfalls das Ausbrechen dieser unangenehmen Erkrankung verhindern.

Wie alles begann

Die Movember Wohltätigkeitsorganisation wurde 2004 in Australien gegründet und mit einer eingenommenen Gesamtsumme von über 135 Mio. € ist sie mittlerweile eine der größten NGOs (Non-Governmental Organizations – dt. Nichtregierungsorganisation). Los ging es mit 30 Männern aus Melbourne, die sich für 30 Tage einen moustache wachsen ließen, um auf Prostatakrebs und Depression bei Männern aufmerksam zu machen. Damit war die Movember Charity Organization geboren.

Dank der sozialen Netzwerke verbreitete sich die Idee schnell in der ganzen Welt. Anfangs vor allem auf englischsprachigen Raum begrenzt, wachsen heute die Schnurrbärte von El Salvador nach Tschechien und von Israel nach Taiwan. Von allen Ländern hat Kanada seit 2011 am meisten beigetragen.

Der internationale Man of Movember

Jedes Jahr wählen 21 Länder einen landesweiten Schnurrbartsieger auf nationalen Galaveranstaltungen. Aus diesen 21 wird dann ein internationaler Man of Movember gekürt. 2013 kam diese Ehre dem Schweden Tom Rickard zu.

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