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Social Media Tipps für Shop Partner

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Dass es so etwas wie Social Media Marketing und dementsprechend den Job des Social Media Managers gibt, ist nichts mehr Neues. Unternehmen jeder Größe weiten seit Jahren Ihre Marketingaktivitäten auf den sozialen Netzwerken aus.

Die Zielsetzungen und Herangehensweisen können sich dabei aber grundlegend unterscheiden. Wir haben für Euch ein paar „Einsteigertipps“ zusammengetragen, mit denen Ihr Euch Stück für Stück eine eigenen Präsenz in der Social-Media-Welt aufbauen könnt.
 Los geht’s!

Wähle Deine Plattform

Es gibt eine unüberschaubare Menge an sozialen Netzwerken! In Deutschland heißt der unangefochtene Marktführer Facebook, doch auch Twitter, Google+, Instagram und Pinterest werden immer populärer. Beschränke Dich für den Anfang auf die Präsenz in einigen wenigen Netzwerken, dabei bietet sich als Einstieg natürlich der Riese Facebook an. Doch manche unserer Partner, wie Min Resa Räknas aus Schweden beweisen, dass man auch in „kleineren“ Netzwerken extrem erfolgreich sein kann: Deren Bodybuilding-Designs sind vor allem bei Instagram ein Hit, knapp 11.000 Follower konnte das Label inzwischen um sich scharen.

Wenn Du Dich für ein Netzwerk neu anmeldest, solltest Du beachten, dass es bei vielen eigene „Unternehmensseiten“ gibt, bzw. es wie im Falle von Facebook sogar verpflichtend ist, diese anzulegen und kein vermeintlich privates Profil zu erstellen.

Content Content Content!

Mit dem Erstellen eines Accounts allein ist es natürlich nicht getan. Dein Feed möchte mit Inhalt gefüttert und Deine Fans unterhalten und informiert werden. Dabei wird es (gerade bei Facebook) immer wichtiger, relevanten Content zu liefern und nicht nur Links zum eigenen Shop, den eigenen Produkten o.ä. abzufeuern. Dann nämlich wird der Facebook-Algorithmus Deine Beiträge aus den Newsfeeds Deiner Fans aussortieren. Auf der anderen Seite wird alles, was Facebook als für die User relevant erachtet, öfter in den Feeds auftauchen. Was interessant ist, wird vor allem anhand der Engagement-Zahlen gemessen, also wie oft ein Beitrag mit „Gefällt mir“ markiert, kommentiert oder geteilt wurde. Seit neuestem wird zudem getrackt, wie viel Zeit auf den Seiten verbracht wird, die in Statusmeldungen verlinkt werden.

Konzentriere Dich bei Deinen Inhalten auf das, was Du anbietest und womit Du Dich dementsprechend gut auskennst. Du verkaufst T-Shirts mit Katzenmotiven? Halte Ausschau nach lustigem Katzen-Content: das Einmaleins für Katzenhalter, Katzenvideos, lustige Fotos, etc.
Wir merken zum Beispiel, dass unsere Facebook-Fans vielseitig interessiert sind. Einblicke hinter die Kulissen werden ebenso gut angenommen, wie (Erfolgs-)Geschichten unserer Partner und lustige Designs.

Achte dabei darauf, dass Du in einer für das Netzwerk angebrachten Art und Weise postest. Bei Twitter musst Du Dich kurz fassen, auch bei Facebook solltest Du keine Romane schreiben, Instagram ist ein Fotoalbum, Pinterest verträgt sich quasi gar nicht mit Text.

Konkrete Zielsetzungen

Stecke Dir für Deine Social-Media-Aktivitäten konkrete Ziele. Du möchtest eine bestimmte Follower-Zahl erreichen? Du möchtest einen bestimmten Umsatz durch Deine Präsenz in den Netzwerken generieren? Du möchtest im Google Ranking besser bewertet werden? Du möchtest in direktem Kontakt mit Deinen Kunden stehen?

Arbeite auf ein Ziel hin, so kannst Du im Voraus Schritte planen und am Ende vielleicht ein kleines Etappenziel feiern.

Auswertung

Vergiss nicht Deine Aktivitäten am Ende auch auszuwerten. Facebook bietet bereits seit längerem Insights an, bei denen Du sehen kannst, welche Beiträge gut und welche weniger gut liefen. Außerdem kannst Du einsehen, aus welchen Personengruppen Deine Fangemeinde besteht, wann diese online sind, etc.

Twitter hat ein eigenes Analyse-Tool vor kurzem freigeschaltet, Instagram für die kommenden Wochen angekündigt.

Es gibt aber auch viele externe Tools, deren Basic- oder Testversionen oft kostenfrei sind. Empfehlenswert ist Fanpage Karma für Facebook und Twitter und Iconosquare (das bis vor kurzem noch Statigram hieß) für Instagram. 
Wer bei Pinterest aktiv ist, hat die Möglichkeit, die Pinterest-eigene Analysefunktion zu nutzen, ansonsten kann hier Tailwind empfohlen werden.
Immer empfehlenswert ist eine Google-Analytics-ID, die Ihr entweder direkt oder durch spezielle Apps in Eure Social-Media-Profile implementieren könnt.

Aktion und Reaktion

Die Worte „sozial“ und „Netzwerk“ werden nicht ohne Grund für Facebook und Co verwendet. Die Plattformen leben vom Austausch Ihrer Nutzer, von der Möglichkeit, dass nicht nur das Unternehmen direkt mit dem Kunden, sondern vor allem der Kunde direkt mit dem Unternehmen in Kontakt treten kann.

Achte darauf, dass Du auf Anfragen und ggf. Beschwerden reagierst, die Dich über Facebook & Co. erreichen, sei es als Kommentar oder als Private Nachricht, und sie nicht einfach „totschweigst“. Das sorgt für schlechte Vibes, wohingegen ein ehrlicher und authentischer Umgang mit Kritik in der Regel ein positives Bild vermittelt.

Bei Spreadshirt kümmern sich die Servicemitarbeiter um Fragen und Kritik und beantworten die Anfragen in der Regel innerhalb von 24 Stunden. Länger sollte man nach Möglichkeit auch nicht warten, der Kunde erwartet gerade im Social-Media-Bereich eine sehr schnelle Reaktionszeit.

Wir hoffen, Dir mit diesen 5 Basics den Einstieg in das Social Media Marketing erleichtern zu können. Du hast Fragen dazu? Oder bist bereits ein Profi in dem Bereich und meinst, dass diese Tipps Quatsch sind? Dann hinterlasse uns einen Kommentar.

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1 Kommentar Schreibe einen Kommentar

  1. Vielen Dank für diese Übersicht. Es hört sich immer leichter an als es ist. Mal eben 3 Accounts anlegen und 2 Posts machen oder wahllos Leuten folgen reicht leider nicht aus.

    Vor Allem ist es schwierig genügend und guten Content zur Verfügung zu stellen. Das ist immer mit einem sehr hohen (Zeit)Aufwand verbunden.

    Von daher schön, dass ihr das vorab schon erläutert. Man unterschätzt das nur zu gerne.

    Grüße

    andreas

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