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Trendreport: Wie viel Provision verlangen Partner pro Produkt?


Inspiriert von der Gastbeitrag Reihe hier im Blog haben wir für den aktuellen Trendreport dieses Mal einen Blick in die Geldbeutel unserer Partner geworfen, und siehe da: Wer Geld verdienen will, sollte am Ball bleiben und die Ratschläge erfahrener Shop Betreiber annehmen.

Gemessen an der Summe der Provisionen im letzten Jahr verdienen deutsche Shop-Betreiber, die länger als ein Jahr dabei sind, nämlich dreimal mehr als Neulinge. Die 100 erfolgreichsten deutschen Shop-Betreiber nehmen jährlich durch ihre Shops im Schnitt mehr als 7.000 € ein. Ähnlich sieht es in Nordamerika aus. Die Amerikaner legen zur Zeit richtig los im T-Shirt Geschäft: Ihr Gesamtgewinn verdoppelte sich 2010 und reicht somit erstmals fast an die deutsche Summe der Provisionen heran.

Was die alten Hasen im T-Shirt-Geschäft besser machen? Sie haben offensichtlich Erfahrung und bereits einiges ausprobiert: Eine gute Kommunikation, sowie der gestiegene Bekanntheitsgrad z.B. durch SEO sind neben kreativen Shirt-Ideen das A und O für einen erfolgreichen Shop.

Doch wie viel Provision pro Shirt angemessen ist, ist nicht ganz leicht zu beantworten. Ein Blick auf die Statistik könnte helfen: Aktuell liegt sie in Shops durchschnittlich bei 4,41 € pro verkauftem Produkt.

Die Franzosen haben sich anfangs scheinbar ein bisschen überschätzt und senken seitdem ihre Provision jährlich. Dafür steigt sie in anderen Ländern. Der aktuelle Aufschwung in Nordamerika macht auch bei der Provision keinen Halt. Während Partner in den USA 2009 mit durchschnittlich 2,80 € noch die niedrigste Provision einnahmen, haben die Nordamerikaner Anfang 2011 die höchste. Auch in Deutschland ist erkennbar, dass Shop-Betreiber für ihr Können nicht mehr ausschließlich mit Ruhm und Ehre, sondern auch mit einem kleinen Obolus entlohnt werden.
Im nächsten Trendreport werfen wir übrigens einen Blick auf den Spreadshirt Marktplatz: Denn noch mehr Erfolg könnt ihr haben, wenn ihr eure Motive auch auf dem Marktplatz anbietet. 2010 haben wir dort erstmals die Million geknackt und insgesamt mehr als 1 Mio EUR an Marktplatz-Designer ausbezahlt. Falls ihr Fragen dazu habt oder etwas Bestimmtes wissen wollt, hinterlasst einfach einen Kommentar.

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11 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. hi MaXeS,

    kooperationen richtet sich in erster linie an größere partner und projekte, sprich z.b. firmen (wie auf der seite vorgestellt) wie pro7, die grünen, vox, otto, etc. und die meist “fachfremd” sind wenn es um (personalisiertes) merchandising geht. d.h. das ist an sich keine kostenfrage, sondern eher welche anforderungen daraus entstehen .. wie ein shop eingebunden wird, und wie viele verkäufe generiert werden. das ist für uns, wo wir jedes shirt “von hand herstellen” meist ganz gut zu wissen, bevor wir überrollt werden 🙂

    in dem fall lohnt es sich, mit uns vorher kontakt aufzunehmen. ansonsten und generell kannst du auch erstmal deinen shop (als kostenlose basisvariante) eröffnen, ein wenig schnuppern und dann entscheiden ob sich eine premium version lohnt. das ist so mehr oder weniger die standard vorgehensweise für die meisten partner. und solltest du plötzlich extrem viele shirts verkaufen, geht bei uns im sales team auch eine lampe an — keine angst also, das kriegen wir dann schon gewuppt.

    ich hoffe, das beantwortet deine frage 🙂

  2. Hey!
    Hab da mal zwei Fragen:
    1. Worin besteht genau der Unterschied zwischen Kooperationen und Premium-Accounts?
    2. Wie viel kostet einem Shopbetreiber eine Kooperation?

    Lg MaXeS

  3. @bungalow: die auswertung bezog sich ja auf partnershops — also da, wo es nicht unbedingt immer eine designer suchmaske gibt. abgesehen davon hast du natürlich recht und das ist ein thema, das uns auch beschäftigt.

  4. ein weiterer grund warum die ‘alten’ hasen mehr verdienen ist meiner meinung nach auch die suchmaske im designer. dort werden nämlich die bestseller immer weiter oben angezeigt, was es newcomern erschwert gefunden zu werden. wollt ihr da nicht mal was dran machen?

  5. “Wann muss ich das dem Finanzamt melden?” …ab dem ersten Euro 😉
    “Wann sollte man ein Gewerbe anmelden?” …noch vor dem ersten Produkt 😉

  6. Danke für die Statistik, diese Zahlen motivieren auf jeden Fall!! 🙂
    Ich nehme an 4,41 € Durchschnitt ergeben sich aus Motivprovision + Shopprovision? Das ist halt leider als Shopbetreiber oft schwer einzuhalten weil viele Motive schon allein 4€ Provision beinhalten… Aber geht sich das schon aus 😉

    Vielleicht könnt ihr zu dem Thema auch mal was aus rechtlicher Sicht bringen: Darf ich als Privatperson einfach so einen Betrag von X Euro im Jahr an Provisionen einnehmen bzw. wann muss ich das dem Finanzamt melden? Wann sollte man ein Gewerbe anmelden bzw. was gibt es sonst für Möglichkeiten?

    Danke & Weiter so!

  7. Hallo were. Den nächsten Zahlensalat wird es voraussichtlich Ende April geben. Wie ami schon angekündigt hat, geht es dann um unserer Marktplatz-Designer. Noch mehr über die Top 100 Shop-Betreiber verraten wir dir allerdings nicht. Dafür werde ich sehen, was ich machen kann und die schleunigst deinen Platz in der Rangliste zukommen lassen.

  8. …und ich fragte mich gerade, wann die nächste Statistik kommt 🙂
    7000€ im Schnitt bei ten Top 100; Ab welchen Jahreseinnahmen gehört man denn zu den Top 100? (Ihr könnt mir meinen Rang auch gerne zumailen ;))

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