Gut mit Hut. Die Geschichte von Beanies, Caps & Mützen.

Gut mit Hut. Die Geschichte von Beanies, Caps & Mützen.

Hast Du Dich schon mal gefragt, warum wir Hüte tragen und nicht – sagen wir beispielsweise Kopftücher aus Schafsfell? Wir nehmen Dich mit auf eine Reise durch die Geschichte der Kopfbedeckungen.

Beim Thema „Hut“ denkst Du wahrscheinlich an den klassischen Fedora à la Al Capone oder aber an Opas Schirmmütze. Und tatsächlich sieht man heutzutage kaum Menschen mit Hut ihres Weges gehen. Es ist erstaunlich, welche enorme Vielfalt an Hutensilien die Geschichte hervorgebracht hat. Insbesondere, wenn man bedenkt, wie schnell die meisten Hüte wieder aus der Mode gekommen sind.

Hüte aus Federn, Blumen & anderer Kopfschmuck

Schon seit Jahrhunderten gestalten Menschen ihre Hüte selbst, auch wenn die ersten Kopfbedeckungen noch ganz anders aussahen, als wir es heute gewohnt sind. Unsere Vorfahren hübschten sich noch mit ornamentalem Kopfschmuck aus Federn und Blumen auf. Dann wurden Stirnbänder und Kopftücher en vogue. Man geht davon aus, dass die ersten richtigen Hüte spätestens im antiken Griechenland verwendet wurden. Griechische Handwerker trugen einen Pileus, einen spitzen Zylinderhut, der einer Mütze ähnelte. Schon im antiken Griechenland trennte der Hut die Menschen in unterschiedliche Klassen, denn arme Leute trugen einen Sonnenhut aus Stroh, reichere Leute einen Petasos aus Leder.

Der Hut, wie wir ihn noch heute kennen

Im 12. Jahrhundert etablierte sich der Beruf des Hutmachers, da Hüte bei Jedermann und -frau zunehmend begehrt waren. Frauen und Männer trugen damals geschlechtsspezifische Kopfbedeckungen, die sich nicht allzu sehr von heutigen Hut-Modellen unterscheiden. Kopfbedeckungen waren als Accessoire nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken und hatten auch eine symbolische Bedeutung. So sind zum Beispiel Hüte bei den Pferderennen in Ascot, England, seit Jahrhunderten ein markantes Accessoire. Je extravaganter, desto besser! Doch bei den meisten Hüten stand früher – und steht auch heute noch – die Funktionalität vor der Optik.

Hüte heute

Heute ist die Grenze zwischen funktionalen Hüten und dekorativem Kopfschmuck nicht mehr so leicht zu ziehen. Ein Hut kann die Zugehörigkeit zu einer Gruppe ausdrücken, bestimmte Werte vermitteln und wird manchmal sogar zur Abschreckung getragen. Du erinnerst Dich noch an den QAnon-Typen mit gehörnter Pelzmütze, der nicht nur das Kapitol in den USA, sondern auch die sozialen Medien im Sturm eroberte. Gruselig.

In der Regel trägt man Mützen zum Schutz vor Umwelteinflüssen wie kaltem Wind und Regen. Die breite Krempe eines Huts oder einer Cap schützt Kopfhaut und Gesicht vor starker Sonneneinstrahlung, sodass Du auch bei schönstem Sonnenschein die Welt draußen sehen kannst. Kopfbedeckungen jeder Art dienen aber auch als modisches Accessoire – und das ist gut so!

Caps, Mützen & Hüte bei Spreadshirt

Die bei uns verfügbaren Mützen und Caps zum Selbstgestalten vereinen Coolness und Funktionalität. Unsere Baseballkappen schützen Dich vor grellem Licht und passen einfach zu jedem Alltags-Outfit. Für Temperaturen unter 15 Grad haben wir Wintermützen und Beanies im Angebot. Und seit kurzem setzt Du Trends mit einem selbst gestalteten Fischerhut. Gestalte jetzt Deinen eigenen Hut. Nur Mut! (Oder jede andere Kopfbedeckung!)

PS: Bis Ende Januar 2021 gibt’s 25% Rabatt auf unsere Snapback Cap in Kontrastfarben.

Schreibe einen Kommentar