Stellungnahme von CEO Philip Rooke
Die über Spreadshirt angebotenen Designs “Save a Shark Eat a Chinese” und “Save a Dog Eat a Chinese” haben zu Diskussionen geführt. Nach eingehender Prüfung sind wir zu dem Schluss gekommen, diese beiden Designs auf den Spreadshirt-Plattformen zu belassen.
Spreadshirt versteht sich als offene Plattform, die es ermöglicht, Ideen zu teilen, anzubieten und zu kaufen. Diese Ideen stammen von weltweit über 70.000 aktiven Verkäufern – von Designern, über Musiker, Unternehmen und Organisationen bis hin zu politischen Gruppen.
Die Rolle von Spreadshirt ist es, dieser Ideenvielfalt eine Plattform zu bieten und sie mittels Print-on-Demand auf Kleidung und Accessoires umzusetzen. Wir beurteilen Inhalte nicht aus geschmacklichen Perspektiven oder aufgrund von gesellschaftlichen oder politischen Ansichten.
Das Prinzip der offenen Plattform kann in Ausnahmefällen zu Kontroversen führen.
Spreadshirt hat nicht die Absicht, jemanden zu verletzen. Ich entschuldige mich bei allen, die sich durch diese beiden Designs beleidigt fühlen.
Sehr geehrter Herr Philip Rooke,
mit Ihrer o.g. Stellungnahme wollen Sie die Verantwortung für das Motiv “SAVE A DOG eat a CHINESE” auf die Verkäufer bzw. Designer verschieben. Das wird Ihnen aber nicht gelingen!
In Ihren “Allgemeine Geschäfts- und Lieferbedingungen der sprd.net AG” (https://www.spreadshirt.de/agb-kunden-C2377) stehen folgende Angaben:
§ 1 Allgemeines
Ihr Vertragspartner für alle Bestellungen im Rahmen dieses Online-Angebots ist die sprd.net AG, vertreten durch den Vorstand Philip Rooke (CEO) und Tobias Schaugg, Gießerstraße 27, 04229 Leipzig (Handelsregister AG Leipzig, HRB 22478), nachfolgend “Spreadshirt” genannt.
§ 2 Verantwortlichkeit für Online-Angebot
(1) Über die Plattform von Spreadshirt stehen zwei Arten von Shops zur Verfügung. Zum einen Shops, die von Spreadshirt selbst gestaltet und betrieben werden („Spreadshirt-Shops“), zum anderen Shops, die von unab-hängigen Shop-Betreibern gestaltet und betrieben werden („Partner-Shops“). Informationen über den jeweiligen Betreiber eines Shops sind über den Link „Impressum“ im jeweiligen Shop ersichtlich.
(2) Für die in einem „Spreadshirt-Shop“ angebotenen Artikel und Motive und die Ausgestaltung des Shops insgesamt ist Spreadshirt verantwortlich.
Sie sind eindeutig für das o.g. Motiv verantwortlich! Sie können sich nicht der Verantwortung entziehen und die Designer dafür verantwortlich machen!
Im Artikel 1 des Grundgesetzes steht „Die Würde des Menschen ist unantastbar“. Als ein Europäer könnte man der Meinung sein, dass es sich bei dem Motiv “SAVE A DOG eat a CHINESE” um “Humor” oder „Satire“ handelt. Als ein in Deutschland lebender Chinese habe ich jedoch ein ganz anders Empfinden, wenn jemand einen “Hund” und einen “Chinesen” mit so einem Spruch zum Ausdruck bringt. Es gibt Unterschiede in den Kulturen oder Denkweisen verschiedener Nationen, was jedoch respektiert werden muss. Es gibt einen bekannten Satz: „Die Freiheit des einen hört da auf, wo das Recht des anderen beginnt“. Das Motiv “SAVE A DOG eat a CHINESE” lässt sich nicht mit der Meinungsfreiheit rechtfertigen. Aus meiner Sicht ist dieses Motiv beleidigend und menschenverachtend!
Ich bin einer von vielen chinesischen Mitbürgern in Deutschland, die Sie mit Ihrem Motiv “SAVE A DOG eat a CHINESE” verletzt haben. Ihre “Entschuldigung” in der Stellungnahme vom 10.03.2017 kann ich absolut nicht akzeptieren, solange die T-Shirts mit diesem Motiv auf Ihren Webseiten bestehen bleiben!
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Li
Ein Chinese aus Darmstadt
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Spreadshirt,
Ihre T-Shirts mit dem Motiv “SAVE A DOG eat a CHINESE” und die Stellungnahme von Herrn Philip Rooke (CEO) vom 11.03.2017 haben weltweit Reaktionen ausgelöst. Ich habe seine Stellungnahme hier kommentiert und mein Kommentar erscheint jedoch nicht. Gibt es auf dieser Plattform bei Ihnen überhaupt Meinungsfreiheit?
Ich habe den Eindruck, dass Sie bei Facebook seit Tagen nichts mehr schreiben. Was Sie am vergangenen Freitag noch eingetragen haben, ist nur eine Wiederholung der Stellungnahme von Ihrem Chef. Haben Sie auch eine eigene Meinung zu diesem Ereignis? Gibt es überhaupt Meinungsfreiheit in Ihrem Unternehmen?
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Li
Ein Chinese aus Darmstadt
Hallo Herr Dr. Li,
herzlichen Dank für Ihr konstruktives Feedback.
Philip Rooke ist Vorstandsvorsitzender von Spreadshirt und somit das Sprachrohr des Unternehmens.
Mit weiteren Fragen können Sie sich sehr gern an responsibility@spreadshirt.net oder presse@spreadshirt.net wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Eike Adler
Spreadshirt hat uns ganz genau die Bedeutung von dem Wort Unverschämtheit gezeigt! Viel Glück mit euren rassistischen Geschäfte! Shame on you!
“Die Freiheit des einen hört da auf, wo das Recht des anderen beginnt“
Die Würde des Menschen ist unantastbar.
Gilt das Gesetz für alle Menschen oder ist das Nation bezogen ?
Wie wär’s mit:
“vergast die Deutschen und rettet die Juden“
Es ist traurig, wozu manche Geschäftsführer fähig sind.
schaemen Sie sich! Meine chinesischen Freunde fragen mich zurecht, was das soll. Diese T-shirts sind menschenverachtend und rassistisch. Sie taeten gut daran, die Verbreitung solcher Botschaften aktiv zu unterbinden. Sie pflegen nationalsozialistisches Gedankengut, nicht Meinungsfreiheit!
Sehr geehrter Herr Philip Rooke,
mit Ihrem Motiv “SAVE A DOG eat a CHINESE” haben Sie viele Chinesen auf der ganzen Welt verletzt. Nach Protesten der Chinesen in anderen Ländern haben Ihre Niederlassungen in USA und Australien gemäß Medienberichten solche T-Shirts bereits aus dem Angebot entfernt. Jedoch wollen Sie in Deutschland anders machen und diese T-Shirts weiter verkaufen.
Ich möchte Sie dran erinnern, dass Sie sich früher aus “ethischen” Gründen dagegen entschieden haben, ein Pegida T-Shirt zu drucken und dafür viel Lob bekommen haben. Ein Bericht unter dem Titel „Spreadshirt druckt nicht für Pegida“ ist auf der Webseite “http://www.gruenderszene.de/allgemein/spreadshirt-protest-pegida” zu lesen. In der Erklärung schrieb damals eine Mitarbeiterin Ihres Unternehmens: „Das, was Pegida vertritt, gilt in unseren Augen nicht als Meinung, sondern als rassistisch, diskriminierende und menschenverachtende Äußerungen. Wir haben uns aus ethischen Gründen darum entschieden, den Namen dieser lächerlichen Vereinigung nicht zu drucken.“ Wenn Sie als CEO von Spreadshirt diese ethischen Standards weiter aufrechterhalten möchten, dann sollten Sie Ihre Entscheidung vom 10.03.2017 noch einmal überdenken und die betroffenen T-Shirts von Ihren Webseiten entfernen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Li
Ein Chinese aus Darmstadt
Sehr geehrter Herr Philip Roke,
ich, als ein in Deutschland lebender Chinese, stimme Herrn Dr.Li voll und ganz zu.
Mit dem Design fuehlen sich viele Chinesen diskriminiert.
Ich hoffe dass Sie, als ein CEO eines internationalen Unternehmens, mit Kunden auf der ganzen Welt, auch die Geschichte und Kultur dieser Laender respektieren. Das Verletzen oder Beleidigen der Chinesen wird Ihrem Unternehmen demnach keine Vorteile erbringen. Ein schlauer Unternehmer wird nicht erst auf einen grossen Skandal reagieren. Wir hoffen, dass Sie unsere Einwaende erhoeren, und erwarten demnach, dass Sie diese
Designs schnellstmoeglich von Ihrer Website entfernen.
Mit freundlichen Gruessen,
Herr Lak
Sehr geehrter Herr Philip Rooke,
Sie leiten ein namhaftes deutsches Unternehmen und tragen somit auch Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und den Mitmenschen. Auf den Webseiten Ihres Unternehmens stehen folgende Angaben:
Verantwortung gegenüber Mitmenschen
T-Shirts sind Medien zur Meinungsäußerung und wir sind stolz, verschiedenen Meinungen eine Platt-form zu bieten. Es gibt aber auch Gesetze, an die wir uns natürlich halten. Zu verbotenem Material gehören Pornografie, gewaltverherrlichende Inhalte sowie Diskriminierung oder Beleidigung beson-ders auf Grund von Ethnie, Geschlecht oder Religion. Das dürfen und wollen wir nicht drucken. Darüber hinaus haben wir ethische Grundsätze. Zum Beispiel drucken wir keine Motive, die durch Verachtung oder Hass die Gefühle anderer Menschen in für uns nicht hinnehmbarer Weise verletzen.
Mit dem Motiv “SAVE A DOG eat a CHINESE” haben Sie dennoch Hass verbreitet und die Gefühle vieler Menschen auf dieser Welt verletzt.
Sie sind verpflichtet, solche Motive bzw. T-Shirts unverzüglich von Ihren Webseiten zu entfernen!
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Li
Ein Chinese aus Darmstadt
Ich würde sofort eine Strafanzeige wegen Volksverhetzung stellen. Solche Aussagen – “save a dog, eat a Chinese” sind Aufruf zum Mord und damit strafbar. Jeder der das verbreitet, oder verkauft, macht sich strafbar.
Paul Prengel
Ehemann einer Chinesin
Ein offener Brief an die Firma Spreadshirt
Düsseldorf, den 15.03.2017
Sehr geehrter Herr Rooke,
mit großer Bestürzung mussten wir am vergangenen Wochenende zur Kenntnis nehmen, dass über Ihr Unternehmen T-Shirts vertrieben werden, die unter anderem dazu auffordern, statt eines Hundes oder eines Haies besser Chinesen zu verspeisen.(“Save a Dog – Eat a Chinese” und “Save a Shark – Eat a Chinese” ).
Wir selbst sind Chinesen und fühlen uns durch diese Aufforderung nicht nur in der Ehre stark verletzt, sondern auch diskreditiert und diffamiert. Und objektiv verletzen derartige „Sprüche“ in eklatanter Weise die verfassungsmäßig garantierte Menschenwürde, die nicht nur im deutschen Grundgesetz gewährleistet ist, sondern auch darüber hinaus in der Europäischen Grundrechtecharta.
Wie wir gelesen haben, handelt es sich bei den menschenverachtenden Sprüchen nicht um eigene Ideen Ihres Unternehmens, sondern um solche, die an Ihr Unternehmen auf Ihrer eigenen Plattform herangetragen werden.
Es ist bereits schlimm, sich derartige Sprüche auszudenken und zu kommunizieren. Als noch schlimmer sehen wir es an, solche Sprüche aus Gewinnstreben dann zu vertreiben.
Da Ihnen nach unseren Eindrücken im Hinblick auf zu erwartende Verkaufserlöse jegliche Sensibilität für Grundfragen des menschlichen Anstandes abhanden gekommen ist, unterrichten wir Sie darüber, wie diese Aussage auf uns und viele andere Landsleute wirkt. Mit diesem Spruch werden der ethische Wert, die Würde und das Menschsein eines Chinesen unter die eines Tieres gestellt, sei es eines Hundes oder Haifisches. Oder soll einer solcher Spruch etwa als Aufforderung dienen, die wachsende Bevölkerung in China durch einen Genozid zu reduzieren? Wie auch immer man das auslegt, so sind doch die Botschaft und die Aussage als solche unmissverständlich:
Bevor Tiere zum Essen getötet werden, sollte man zuvor mit Chinesen beginnen
Mit diesem Ausspruch werden sowohl unsere gesamte Nation als auch jeder einzelne Chinese als minderwertig denunziert. Damit versuchen Sie, das chinesische Volk lächerlich zu machen und zu diffamieren. Wir fordern Sie daher mit Nachdruck auf, mit dieser menschenverachtenden Aussage keine Geschäfte zu machen und sich unverzüglich von derartigen rassistischen Aussagen zu distanzieren, indem Sie diesen Slogan von Ihrer Plattform löschen und die Artikel, die diese Sprüche tragen, aus dem Verkehr zu ziehen. Ihr “Slogan“ ist unter dem Begriff “Hass-Sprache“ einzuordnen.
Sollten Sie Ihre Stellungnahme vom 10.03.2017 tatsächlich ernst meinen, dürften Sie eigentlich keine Minute zögern, um diese Artikel aus dem Verkehr zu ziehen und sich bei unseren Landesleuten öffentlich zu entschuldigen.
Wir fordern Sie nochmals auf, die beanstandeten Artikel biszum 21.03.2017 aus dem Verkehr und dem Netz zu nehmen. Wir behalten uns weitere rechtliche Maßnahmen gegen Ihr Unternehmen vor und erinnern an § 130 des deutschen Strafgesetzbuches:
„Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,
gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihre ethnische Herkunft bestimmte Gruppe, gegen Teile der Bevölkerung oder gegen einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung zum Hass aufstachelt, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen auffordert oder
Die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er eine vorbezeichnete Gruppe, Teile der Bevölkerung oder einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet,
wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.“
In Namen 19 chinesischer Vereine in Deutschland:
Bundesverein der Chinesen aus der Volksrepublik China in Deutschland e.V.
01. Bundesverein der Chinesen aus Zhejiang in Deutschland e.V.
02. Verein der Wenchenger Überseechinesen in Deutschland e.V
03. Bund der chinesen in Deutschland e.V
04. Deutscher Qingtian Verein e.V.
05. Verein der Wencheng in Europa e.V
06. Bundesverein Fujian e.V
07. Verein der chinesischen Frauen in Deutschland e .V
08. Verein der Chinesen aus Hebei in Deutschland
09. Verein der chinesischen Gastronomie in Deutschland e.V
10. Deutscher Wenzhou Verein e.V.
11. Der Verein für Hunan unternehmen in Deutschland e.V
12. Bund der chinesen aus Rui an in Deutschland e.V
13. Shandong Wirtschaftvereins in Deutschland e.V
14. Verein der Chinesen aus Shandong in Deutschland e.v
15. Liu Ji Kulturgesellschaft in Deutschland
16. Chinesischer Handelsverein Bayern e. V.
17. German-Guangdong Commerce e.V.
18.Nürnberg Verband von chinesischen Gastronomen und Geschäftsleuten e.V.
19.Verein der Hunan-Chinesen und Xiang-Shang in Deutschland e.V
20.Chinesischer Verein Baden- Wüttemberg
21.Chinesischer Verein Frauen für Frauen Hamburg e.V.
22.Deutsch-Chinesische Unternehmer-Vereinigung e. V.
Kontakt:Herr Shangmei Hung
Vorsitzender des Bundesvereins der Chinesen aus Zhejiang in Deutschland e.V
Karlstr. 74, 40210 Düsseldorf
Tel: 0211-360471; Fax.0211-364943; Tel: 0171-3451088
E-Mail: Hungsm@hotmail.com
Respect and peace and love ❤️
we are civilized Chinese and we won’t use bumbs and guns . The open platform should based on equal and respect and peace and love . Not racial discrimination and insult and hate and teasing…… Chinese are the most humble nation in the world . Not deserve that ! Please take the product off ! What can make you a hero ?
Sehr geehrter Herr Phillip Rooke, sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Firma Spreadshirt,
Ihrer Stellungname vom 10. März kann ich nur entnehmen:
Ihnen ist das Geld nie schmutzig genug, Hauptsache es fliesst in Ihre Tatsache. Dafür arbeiten Sie notfalls auch am Rande einer Volksverhetzung.
Ich habe das Gefühl, Sie würden, wenn es Ihnen viel Geld verspricht, auch Sprüche wie folgt, zumindest auf Ihrer für die muslimische Welt geschaffenen Seite, verbreiten:
“Rette ein Schwein und töte den Rooke, den Ungläubigen”
Oder etwa nicht?
Mit freundlichen Grüssen
Dr. Yang
Ja, so wie in viele Berichte steht, ist Ihnen Geld wichtiger. Jedoch haben Sie als Betreiber einer solchen Plattform eine gewisse Verantwortung.
Wir werden alles daran setzen, dass diese Motive entfernt werden. Wir haben sehr viele Kontakte in der ganzen Welt. Wir werden alle hierzu auffordern, Ihnen entsprechende E-Mails zukommen zu lassen.
Des Weiteren werden wir dies natürlich auch in den div. sozialen Medien berichten, wie Sie vorgehen. Kohle im Vordergrund, Menschenwürde sch.. egal.
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Spreadshirt,
das Motiv “SAVE A DOG eat a CHINESE” und die Stellungnahme von Herrn Philip Rooke (CED) vom 10.03.2017 haben die Gefühle von vielen Chinesen auf der ganzen Welt verletzt. Die Folgen sind deutlich zu erkennen. Mit einem Blick auf die Facebook-Seiten von Ihrem Unternehmen (https://www.facebook.com/pg/spreadshirt/posts/?ref=page_internal) können Sie schon erkennen, wie viele Menschen weltweit aufgebracht worden sind.
Mit diesem Motiv wird Hass gegen Chinesen verbreitet. Als Folge davon wurde auch eine Welle von Hass gegen Deutschland und die Deutschen ausgelöst. Der Frieden in den sozialen Medien ist gestört. Die Welt hat bereits genug Probleme. Ihr Unternehmen hat mit diesem Motiv und der Stellungnahme von Herrn Philip Rooke zusätzliche Konflikte ausgelöst.
Dieses Motiv schadet nicht nur Ihrem Unternehmen. Auch der Ruf von Leipzig, Sachsen und Deutschland wird darunter leiden. Ich hoffe, dass Sie unsere Bemühungen unterstützen und auch Ihre Meinung sagen. Gemeinsam sollen wir Ihre Unternehmensleitung dazu bringen, dass das Motiv “SAVE A DOG eat a CHINESE” aus dem Verkehr gezogen wird.
Mit freundliche Grüßen
Dr. Li
Ein Chinese aus Darmstadt
Presseberichte:
“Verhetzung”: Wiener Anwalt klagt T-Shirt-Händler
http://www.heute.at/news/oesterreich/wien/chronik/Verhetzung-Wiener-Anwalt-klagt-T-Shirt-Haendler;art85950,1411781
“Verhetzung”: Anwalt klagt T-Shirt-Händler
https://kurier.at/style/verhetzung-anwalt-klagt-t-shirt-haendler/254.071.180
Sehr geehrter Herr Philip Rooke,
als CEO von Spreadshirt und Unterstützer für „No Hate Speech Bewegung Deutschland“ haben Sie gesagt:
„Was wir nicht wollen: Cyber Mobbing und Hate Speech. Deswegen arbeiten wir mit Organisationen und Kampagnen wie dem No Hate Speech Movement zusammen, um Diskriminierung und Rassismus im Netz zu bekämpfen. Getreu dem Motto: Veröffentliche im Internet nur das, was du dir auf ein T Shirt drucken, anziehen und auf der Straße offen jedem zeigen würdest.“
Quelle: https://no-hate-speech.de/de/netzwerk/unterstuetzerinnen/
Auf Ihren Webweiten haben Sie folgende T-Shirts angeboten:
T-Shirts mit dem Motiv “SAVE A DOG eat a CHINESE”
https://www.spreadshirt.de/essen+trinken+save+a+dog+eat+a+chinese+t-shirts-A25965763
T-Shirts mit dem Motiv “SAVE A JEW eat a GERMAN”
https://www.spreadshirt.de/discrimination+and+righteousness+eat+a+german-A58c3f3cb0c6aed5051bd5745?department=1&productType=114&appearance=70
Würden Sie bitte zwei solche T-Shirts drucken, anziehen und auf der Straße in Beijing und Berlin offen jedem zeigen?
Dr. Li
Ein Chinese aus Darmstadt
Herr Rooke,
ich verstehe nicht warum Sie sich entschuldigen aber gleichzeitig das T-Shirt im Online-Shop behalten. Also entweder stehen Sie dazu, ein rassistisches T-Shirt zu vertreiben oder Sie nehmen es aus dem Sortiment. Sich zu entschuldigen aber den Grund der Schuld nicht zu beseitigen, ist – mit Verlaub – verlogen.
Vielleicht kommt Ihnen diese kostenlose PR ja auch nur entgegen. Wie auch immer. Für mich und viele anderen ist dieses Gebaren einfach nur peinlich und ein Grund sich zu schämen. An die Chinesischen Mitbürger: Man kann leider nicht verhindern, dass einige Leute mit solch billigen Stereotypen ein paar Euros verdienen wollen. Glauben Sie mir, dass alle Menschen die ich kenne, so etwas verurteilen. In diesem Sinne: Auf ein weiterhin gutes Zusammenleben!