Ein Blick in die Baumwollstatistik: der Spreadshirt Trend Report, Teil 37 / November 2011
Leipzig, 8. November 2011: Wie beschäftigen sich eigentlich die Frühaufsteher in Sachsen-Anhalt, während der Rest Deutschlands noch schläft? Und was ist der Grund dafür, dass die Bremer zu den glücklichsten Deutschen zählen?
Die Frage in diesem Trend Report: Wo in Deutschland werden welche Produkte am häufigsten bei Spreadshirt bestellt? Konzentriert hat sich Spreadshirt dabei auf die Produktkategorien Kinderkleidung, Sportbekleidung und Unterwäsche. Die interessanten Ergebnisse lassen Rückschlüsse auf die Freizeitaktivitäten (und Weihnachtswünsche) der Bewohner zu. Wer also noch nach dem geeigneten Weihnachtsgeschenk Ausschau hält, findet hier auch die ein oder andere Inspiration.
2008 hat die Sachsen-Anhaltiner erschüttert. Eine Studie zur Fettleibigkeit in Deutschland ergab, sie seien die dicksten Deutschen. Das änderten sie prompt und treiben seither viel Sport. Den meisten in ganz Deutschland, wenn es nach den Bestellungen von Funktionsshirt, Trainingsjacke und Co. geht. Ist auch logisch, wer früher aufsteht, hat schon vor der Arbeit Zeit zum Joggen.
Dafür haben sich die Sachsen im letzten Jahr ganz schön gehen lassen, was sich sofort rächt. Jetzt gehören sie zu den dicksten Deutschen. Auch nicht verwunderlich, denn die Sachsen bestellen gerade einmal halb so viel Sportprodukte wie ihre sportbegeisterten Nachbarn.
Es liegt wahrscheinlich auch an dem veränderten Äußeren der Sachsen, dass sie sich nicht mehr wohl in sexy Unterwäsche fühlen. In Bremen hingegen trägt man die Spreadshirt Produkte für unten drunter gern und viel. Hier bestehen 25 % mehr Bestellungen im Vergleich zum Durchschnittdeutschen aus einem Hauch von Nichts.
Wie man Kinder und Liebesleben unter einen Hut bringt, wissen die Brandenburger am besten. Trotz der meisten Kinderprodukte (knapp 2% über dem Durchschnitt), sind die Brandenburger unter den Top 3 der Stringtangabesteller. Scheint fast so als gäbe es einen Zusammenhang zwischen funktionierendem Liebesleben und vielen Kindern.
Keine Baby Bodys und Kinder T-Shirts werden dagegen im Saarland benötigt. Sie liegen weit unter dem Bestelldurchschnitt für Kinderprodukte.
Ein Blick nach Europa: Die Deutschen bestellen nur halb so viel Unterwäsche wie ihre europäischen Partner. Deprimierend sieht es bei den Polen aus. Keine leidenschaftlichen Stunden, keine Kinder und nicht mal Sport zur Kompensation. Die Dänen hingegen haben beides viel Sport und viel (fast) nackte Haut. Aktiver im Bett sind nur noch die Schweizer. Sie bestellen rund 2% mehr Unterwäsche, als alle anderen. In den Niederlanden und Norwegen ist Kindermangel kein Thema. Die Niederländer bestellen mehr als 25 % mehr Kinderbekleidung als der durchschnittliche Europäer.
Mit dem Trend Report informiert Spreadshirt jeden Monat über neueste Tendenzen im Universum der personalisierten Bekleidung.
Bildmaterial zum Download in Druckqualität:
- Shoppinglandkarte Deutschland
- Diagramm – Anteilige Bestellung der einzelnen Produktkategorien
- Sportbekleidung – Frauenfunktionsshirt
- Unterwäsche – Männer Retroshorts
- Kinderkleidung – Baby Body
Auf Anfrage stellen wir gern weiteres individuelles Bildmaterial in Web- und Druckqualität zur Verfügung.
Ich hoffe nicht, dass diese Statistik etwas darüber aussagt, wie oft in D die Unterwäsche gewechselt wird 🙂