„Wir werden die weltweite Kreativ-Plattform“

Spreadshirt mit neuen Mission Statements

Leipzig, 09. Februar 2007 – Spreadshirt hat neue Unternehmensziele. Statt wie bisher viele verschiedene Artikel anzubieten, rückt kreative Kleidung wieder in den Mittelpunkt. Die früher angestrebte „globale Marktführerschaft im Merchandising“ ist damit passé. Neues Ziel im Einklang mit der Gründungsidee: Menschen zu inspirieren, Kleidungsstücke zu gestalten, zu kaufen und zu verkaufen.

“Wenn jemand irgendwo auf der Welt eine Idee für ein druckbares Textil-Design hat, soll er denken: “Spreadshirt kann mir das machen, und: ich kann damit Geld verdienen!” so Geschäftsführer Lukasz Gadowski. „Bislang haben wir unser Sortiment gnadenlos erweitert: erst waren es Tassen, am Ende Schlüsselbänder und Regenschirme, eine Nachfrage findet sich immer. Aber das Hauptproblem ist, dass man Zeit und Energien damit verliert. Beispiel I-Pod Skins: ewig haben wir daran rumgedoktert, nur um festzustellen: die Qualität stimmt einfach nicht. Wir waren auf dem besten Weg in die Werbemittel-Rumpelkammer. Jetzt haben wir uns wieder klargemacht, was wir eigentlich wollen: textile Kreativität für alle mit besten Produkten und bestem Service.“

Spreadshirts Firmenwerte sollen keine gefälligen Floskeln sein, sondern “Entscheidungen erleichtern”, so Gadowski. “Bei Spreadshirt gab es ein konkretes Problem: die Firma ist sehr schnell sehr groß geworden, nicht jeder Mitarbeiter kennt heute jeden.“ Die Mission Statements, von Vertretern aller Abteilungen verfasst, sind deshalb als roter Faden und Anleitung bei der Lösung von täglichen Problemen zu verstehen. „So steht da zum Beispiel, dass man in Sortimentsfragen Kleidung den Vorzug geben sollte, und dass es eher wichtig ist, individuelle Kreativität zu fördern, als auf Groß-Aufträge zu schielen.“ Um die Formulierungen der Statements wurde hart gerungen, doch für die Ewigkeit sind sie nicht: “Sie bestimmen konkret die Firmen- und Sortimentspolitik der nächsten zwei Jahre. Sollte unsere Community Widerspruch einlegen und zum Beispiel bei den monatlichen Umfragen für die Wiedereinführung verschiedenster Artikel stimmen — dann krempeln wir den ganzen Laden wieder um. DAS ist unsere Idee von Web 2.0.”

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