Willkommen zurück zu Hause – Gestalte Deinen Lockdown light
Wir haben es geahnt, so vergleichsweise entspannt wie im Sommer konnte es nicht weitergehen. Nun, nachdem die Ferien, Reisen und die Familienfeiern hinter uns liegen, werden deutschlandweit wieder für (zunächst) einen Monat die Türen geschlossen.
Weniger ist wieder mehr und das ist gut so. November Rain läuft auf Dauerschleife. Wie schlimm das vor allem für die Gastronomie und die Kultur, aber auch die systemrelevanten Berufe ist, können wir uns kaum ausmalen. Wir haben uns Gedanken gemacht, wie Du remote durch die nächsten Wochen kommst und nebenbei Gutes tun kannst.
1. Support your local Gastro
Mit großer Wahrscheinlichkeit wird der Restaurantbetrieb nun die nächsten vier Wochen eingestellt werden. Das heißt: Kein Freisitz und erst recht kein Essen in Deinen Lieblingsrestaurants. Trotzdem musst Du auf Deine liebste Pasta und die beste Phở der Stadt nicht verzichten. Statt Hefe und Mehl zu hamstern und nur noch von Selbstgebackenem zu leben, kannst Du Restaurants tatkräftig unterstützen. Bestelle einfach weiterhin Dein Essen bei ihnen und hol es dann selbst ab. Wahrscheinlich hast auch Du unzählige ungenutzte Frischhalteboxen in Deinem Schrank. Jetzt ist ihre Zeit gekommen. So hilfst Du nicht nur Deinem Lieblingsitaliener an der Ecke, sondern schonst auch noch die Umwelt! Deine Mahlzeiten transportierst Du stilsicher mit einem selbst gestalteten Stoffbeutel, der allen zeigt, auf welcher Mission Du Dich gerade befindest.
2. Kunst kommt von Können
Du hast bestimmt auch den ein oder anderen Künstler im Freundes- und Bekanntenkreis, der gerade schwer an den neuen Einschränkungen zu knabbern hat. Draußen geht gerade scheinbar eh alles viral – also besprich mit Deinen existenzbesorgten Freunden, ob die Idee eines Moneypools für sie infrage kommt. Das heißt, Du designst zum Beispiel eine Gesichtsmaske mit dem Label, Logo oder dem Design Deines befreundeten Künstlers und verkaufst es an die, die ihn gern unterstützen und das auch zeigen wollen. Teile Deine Idee auf Facebook, Instagram, TikTok und Twitter und sieh, wie viele Deiner Follower bereit sind, gerade jetzt Gutes zu tun. Denn die „gesparten“ Eintrittsgelder für Konzerte, Kino, Disco, Theater und Co. sind hier bestens angelegt! Und ganz ehrlich: Wer hat schon Lust, in der Zeit nach Corona auf Live-Musik und Nächte im Stammclub zu verzichten, weil die Lieblingskünstler und Clubbetreiber es nicht durch die Lockdowns geschafft haben? Also wir nicht.
3. Dein 2. Haushalt und Du
Freunde treffen und sich live auf den neuesten Stand bringen? Das geht jetzt erst mal wieder nur draußen und mit maximal zehn Personen aus zwei Haushalten. Bleibe mit Deinen Herzmenschen in Verbindung und nutze die freien Stunden des Tages regelmäßig zum endlosen Telefonieren oder noch besser: Zum gemeinsamen Spaziergang am Mittag oder Abend. Mach Dir einen Wochenplan und verabrede Dich mit Deinen Freunden im Park oder im botanischen Garten. Hier könnt Ihr mit dem richtigen Abstand und dick eingemummelt ausgiebig spazieren und erzählen. Du wirst sehen: Zusammen geht es sich etwas leichter durch diese schwere Zeit. Gestalte zu dieser Gelegenheit einen Thermobecher, der Euch auf Euren gemeinsamen Wegen begleitet und Euch zugleich warmhält. Gern könnt Ihr Euch den Tee oder Kaffee im Lieblingscafé abfüllen lassen (siehe Punkt 1) und somit die lokale Gastro-Szene aktiv unterstützen.
Welche Ideen hast Du, um den erneuten Lockdown sozial zu gestalten? Kaufst Du ab und an für Deine älteren Nachbarn ein? Oder veranstaltest du ein regelmäßiges Familien-Zoom, um Euch auf dem Laufenden zu halten? Erzähl uns mehr davon in den Kommentaren!