In den letzten Monaten haben Hunderttausende gegen rechte Politik und Rassismus demonstriert. Mit der Initiative „Fashion against Fascism” setzt sich auch die Spread Group aktiv gegen die Verbreitung rechtsextremer Codes und Ideologien ein.
Rechte Bewegungen und rechter Extremismus sind (inter)national auf dem Vormarsch. Leider werden dabei auch E-Commerce-Plattformen als zentrale Vertriebskanäle von der rechtsextremen Szene genutzt. Dabei geht es nicht nur um die Verbreitung menschenverachtender Symboliken und Ideologien. Der Verkauf dient auch der Finanzierung politischer Kampagnen. Und genau das muss sich ändern.
Gemeinsam mit dem Hamburger Verein Laut gegen Nazis e. V. und Jung von Matt unterstützt die Spread Group die Initiative „Fashion against Fascism“, um die Ausbreitung rechten Gedankenguts in der Modeindustrie maßgeblich einzudämmen.
Unser Selbstverständnis als offene E-Commerce-Plattform für Designer*innen geht mit einer gesellschaftlichen Verantwortung gegenüber unseren Mitmenschen Hand in Hand. So glauben wir, dass der offene und freie Austausch von Ideen der Schlüssel zu Kreativität, Engagement und Selbstausdruck ist. Um mit dieser Freiheit verantwortungsvoll umzugehen, haben wir Standards für unsere Community und uns selbst gesetzt. Das heißt, wir halten uns an die Gesetzgebung und gehen über diese – wo das Markenrecht machtlos ist – mit der Initiative „Fashion against Fascism“ hinaus. Rassismus und andere Formen der Diskriminierung haben bei uns keinen Platz. Dieser Anspruch ist elementarer Bestandteil unserer Community-Richtlinien, in denen wir festhalten, dass wir illegale Inhalte, Hassrede, Pornografie oder Gewaltverherrlichung auf unserer Plattform nicht akzeptieren.
Wofür steht die Initiative „Fashion gegen Faschismus“
Im ersten Schritt haben Laut gegen Nazis e.V. und Jung von Matt mit der weltweit beachteten Kampagne „Recht gegen Rechts“ das Markenrecht genutzt, um juristisch gegen die Verbreitung rechtsextremer Inhalte vorzugehen. Weil auf diesem Weg nicht alle rechten Kürzel und Codes erfasst werden können, rufen wir gemeinsam mit Laut gegen Nazis e.V. die größte Online-Datenbank zur Erkennung von Nazi-Codes ins Leben. Die Open Source Initiative sammelt Nazi-Codes, um deren Vertrieb aktiv zu unterbinden. Andere Online-Fashion-Plattformen sollen so die Möglichkeit bekommen, rechte Codes zu erkennen und von ihren Marktplätzen fernzuhalten. Du willst mehr erfahren? Unser Q&A beantwortet offene Fragen.
Was bedeutet die Intitiative „Fashion against Fascism“ für unsere Designer*innen?
Designs mit bestimmten Abkürzungen bzw. Ziffern können abgelehnt werden. So kann es z. B. auch sein, dass Designer*innen Designs veröffentlicht haben, ohne zu wissen, dass diese als Nazi-Codes gelten.
Was kann ich als Designer*in gegen die Verbreitung rechter Designs tun?
Sobald Du Designs entdeckst, die gegen unsere Community Standards verstoßen, kannst Du sie ganz einfach melden. Wie das funktioniert, erfährst Du hier.
Der erste Schritt ist gemacht! Lass uns die Online-Mode-Portale zu sicheren Räumen für alle machen und rassistische Inhalte melden, wo wir sie sehen. Solltest Du weitere Fragen zur Initiative haben, schreib uns einen Kommentar oder besuche unser Forum.
Gibts für diese Kommentare eigentlich keine Moderation?
Staatlich verordneten Antifaschismus hatten wir bereits in der DDR, und unter dem Deckmantel dieser Staatsdoktrin konnte sich der Antisemitismus, getarnt als “Israelkritik”, ungehemmt (und ebenso staatlich gefördert) ausbreiten. Genau so läuft es heute wieder ab! Ich sehe keine Initiative gegen Antisemitismus, der sich als “Pro-Palästina” tarnt, auf eurer Seite. Deshalb kann ich euer Anliegen weder ernst nehmen noch unterstützen, und werde aufgrund eurer Einseitigkeit auch nicht mehr bei euch bestellen.
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte mich mit einer Angelegenheit an Sie wenden, die mir sehr am Herzen liegt.
Demokratie bedeutet für mich, dass alle politischen Strömungen vertreten sein müssen. Wenn eine Strömung fehlt, ist es keine Demokratie mehr. Ich bin sehr daran interessiert zu erfahren, wer bei Ihnen die Entscheidungen trifft.
Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Geschäftsverlauf.
Mit freundlichen Grüßen
Ich finde es super, dass Spreadshirt Strömungen, die mit Hetze und Desinformationen das gesellschaftliche Klima vergiften, Menschen abwerten, weil diese nicht ihren “reinen” Standards entsprechen und das Ziel verfolgen, Gleichheit und Demokratie abzuschaffen, keine Bühne mehr bieten, um ihre Propaganda zu drücken.
Es ist fünf vor zwölf und alle, die letzten Bock auf die Ideologie der neuen Rechten haben, müssen jetzt Flagge gegen Rechts zeigen. Danke Spreadshirt!
“Der Faschismus sollte angemessener Korporatismus genannt werden, weil er eine Verschmelzung von Staats- und Konzernmacht ist.“ – Benito Mussolini
Wenn die Regierung Demos gegen die Opposition organisiert und ich mich dabei als Unternehmen engagiere, ist das Faschismus. Sag nicht ich, sondern Mussolini. Solche Leute muss eine Demokratie aushalten,sonst ist es keine Demokratie mehr.
Einen Faschisten zitieren, der Faschismus schön redet – na klar.
Ich finde diese Hetze nicht in Ordnung. Warum macht ihr das? Mir vergeht es echt, bei euch was zu bestellen.
Ihr solltet euch neutral verhalten und nicht Stimmung gegen andere Menschen zu machen. In einer Demokratie darf jeder frei seine Meinung äüßern und auch wählen.
Rassismus ist keine Meinung, sondern menschenfeindlich, diskriminierend und ausgrenzend. Unser Grundgesetz schützt die Meinungsfreiheit, Menschenwürde und lehnt Rassismus ab. Es ist unsere demokratische Pflicht, jegliche Ungerechtigkeit zu bekämpfen. Super Aktion 👍
Jetzt hat sich Spreadshirt eindeutig geoutet. Ihr gehört zum DeepState, welcher die Menschheit abschaffen möchte, mindestens so auf 5 Mio, die er danach nur noch als Arbeitssklaven benutzen möchte. Vermutlich gehört auch ihr nicht zu den Überlebenden der Bio-Waffe Covid19. Was also soll diese Hetze gegen diejenigen, welche auf der Suche nach der Wahrheit sind? IHR seid das Pack, welches die NationalZionisten unterstützt.